Ein Ausspruch eines der größten Fotografen unserer Zeit, Henri Cartier-Bresson:
„Fotografieren heißt, gleichzeitig und im Bruchteil einer Sekunde sowohl die Tatsache selbst als auch die strenge Organisation der visuell wahrgenommenen Formen zu erkennen, die ihr Bedeutung verleihen. Es bedeutet, den Kopf, das Auge und das Herz auf dieselbe Achse zu stellen."
EIn Satz, den ich mir immer einmal wieder zu Bewußtsein führen muss. Früher habe ich mich manchmal gewundert, warum ich nach einer Fotosession so ausgepowert bin. Fotografieren ist eben nicht nur mal eben auf den Auslöser zu drücken und den Rest macht die Automatik. Ganz und gar nicht, es sind Momente allumfassender Aufmerksamkeit: Standort, Bildausschnitt, Objekt, Model, Licht, Raum, Bewegung, Farbe, Schatten, Fokus, Blende.Und das Herz - die Liebe zum Sujet ...
Aber egal was ich mache, die Anspannung bleibt. Sie muss vielleicht auch bleiben, sonst wird es "Knipserei". Denn meistens sind diese Momente nicht wiederholbar. Es muss gelingen.
Es grüßt euch
Ria